Frankreich
Die Französische Republik ist mit rund 83 Millionen ausländischen Touristen, die es jedes Jahr empfängt,
DAS meistbesuchte Land der Welt.
Flächenmäßig ist Frankreich das größte Land in Westeuropa und grenzt im Nordosten an Belgien und Luxemburg,
im Osten an Deutschland und die Schweiz, im Südosten an Italien und im Südwesten an Spanien.
Zwischen Frankreich und Spanien, in den Pyrenäen, befindet sich noch der Zwergsaat Andorra.
Im Süden grenzt Frankreich an das Mittelmeer, wo es an der Côte d´Azur den Stadtstaat Monaco umschließt.
Lange Küstenlinien verlaufen im Westen entlang des Atlantiks, während der Ärmelkanal im Norden als
natürliche Grenze zum Nachbarn Großbritannien fungiert.
Frankreich kann mit unzähligen Sehenswürdigkeiten aufwarten.
Von Kultur, Geschichte über Architektur und Mode bis zu Gastronomie ist für jeden etwas dabei.
Allein die Hauptstadt Paris begeistert mit vielfältigen Attraktionen, wie den bei Nacht spektakulär
beleuchteten Eiffelturm, das Prunkschloß Versailles des Sonnenkönigs Louis XIV., die Kirche Notre-Dame
de Paris inklusive Geschichten über den Glöckner Quasimodo aus dem Roman von Victor Hugo, die im
neobyzantinischen Stil erbaute Basilica Sacré-Coeur de Montmartre oder das Louvre-Museum am Ufer der
Seine, wo man Leonardo da Vinci´s Mona Lisa bewundern kann.
Hauptstadt: Frankreichs Hauptstadt Paris ist ebenso Hauptort der Region Île-de-France und
Globalstadt.
Mit ihren rund 2,15 Millionen Einwohnern ist Paris die viertgrößte Stadt der Europäischen Union.
Hymne: Die Nationalhymne der Französischen Republik heißt: La Marseillaise.
Der Text stammt von dem französischen Dichter, Komponist und Offizier Claude Joseph Rouget de Lisle.
Die Hymne wird seit dem 14. Juli 1795 in Frankreich verwendet und trägt den alternativen Titel:
„Chant de guerre pour l’armée du Rhin, was soviel heißt wie: „Kriegslied für die Rheinarmee“ .
Wahlspruch: Liberté, Égalité, Fraternité - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
Staatsform: Frankreichs Staatsform bedient sich der Semipräsidentiellen Republik.
Dieses Regierungssystem vereint Elemente des parlamentarischen und des präsidentiellen Regierungssystems.
Dabei ist die Regierung sowohl vom Vertrauen des Staatspräsidenten als auch dem des Parlaments abhängig.
Währung: In Frankreich bezahlt man mit dem EURO, in Überseegebieten teilweise mit CFP-Franc.
Fläche: 632.733,9 km²
Bevölkerung: 105 Einwohner pro km²
Sehenswürdigkeiten:
Reiseberichte:
Komentare:
Empfehlungen:
Sprachen: Der Artikel 2 der Verfassung von 1958 legt Französisch als alleinige Amtssprache#
fest.
Ein 1951 verabschiedetes Gesetz erlaubt in Schulen aber auch Unterricht in Regionalsprachen.
Diese drohen jedoch auszusterben, da sich in den Medien fast ausschließlich des Französischen bedient wird.
Immerhin erwähnt die Verfassung seit 2008 die Regionalsprachen als „Kulturerbe Frankreichs“.
Zu den Regionalsprachen zählen: die romanischen Oïl-Sprachen in Nordfrankreich, die teilweise als
französische Dialekte angesehen werden, wie Picardisch, Normannisch, Gallo,
Poitevin-Saintongeais, Wallonisch und Champenois, das Franko-Provenzalische
im französischen und (west-)schweizerischen Alpen- und Juraraum, Okzitanisch in Südfrankreich,
Katalanisch im Département Pyrénées-Orientales, Elsässisch und
Lothringisch im Nordosten Frankreichs, Baskisch und seine Dialekte im äußersten Südwesten,
Bretonisch im Nordwesten, Korsisch auf Korsika und Flämisch im Norden des Landes.
Weiterhin werden in den Überseebesitzungen verschiedenste Sprachen wie Kreolsprachen, Polynesische
Sprachen oder Kanak-Sprachen in Neukaledonien gesprochen.
Religionen: Frankreich ist ein laizistischer Staat, in dem der Staat und Religionsgemeinschaften
streng voneinander getrennt sind, daher werden von staatlischer Seite keine Daten über die
Religionszugehörigkeit der Einwohner erhoben.
Schätzungen zufolge bezeichnen sich 51 Prozent der Franzosen als katholisch, die andere Hälfte setzt sich
zusammen aus Muslime, Protestanten, Juden, Orthodoxe, Buddhisten, Hindus, Andersgläubigen und Atheisten.
Stromnetz: 220 Volt, 50 Hertz Wechselstrom
Telefonvorwahl: +33, Überseegebiete: +262, +508, +590, +594, +596, +681, +687, +689
Notrufnummern: 112, SAMU (medizinischer Notfallhilfsdienst): 15, Polizei: 17, Feuerwehr: 18
Internet-TLD: .fr, Überseegebiete: .bl, .gf, .gp, .mf, .mq, .nc, .pf, .pm, .re, .tf, .wf, .yt
Kommunikation: Der Kommunikationsstil in Frankreich ist tendenziell indirekt.
Besonders Kritik wird meist nur indirekt formuliert.
Auch Beanstandungen werden so vorsichtig vormuliert, dass sie nicht beleidigend aufgefasst werden könnten.
KFZ-Kennzeichen: F
Zeitzone: UTC+1 MEZ, UTC+2 MESZ (März bis Oktober) Überseegebiete: UTC−10 bis UTC+12
Angrenzende Länder: Spanien, Andorra, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Schweiz, Italien, Monaco
Außerdem grenzt Frankreich durch das Übersee-Département Französisch-Guayana an die Länder Suriname und
Brasilien, sowie durch das Überseegebiet Saint-Martin an das autonome Land Sint Maarten des Königreichs
der Niederlande.
Klima: Frankreichs angenehmes, gemäßigtes Klima führt je nach Region zu trockenen Sommern und
schneereichen Wintern.
Nordwesten: gemäßiges Klima mit milden Wintern und mäßig warmen Sommern
Nordosten: kontinentales Klima mit warmen Sommern und Schnee im Winter
Westen: ozeanisch gemäßigtes Klima mit feucht-warmen Sommern und feucht-kühlen Wintern
Osten und Zentrum: kontinentales Klima mit heißen Sommern und strengen Wintern
Süden und Südosten: mediterranes Klima mit sehr heißen und trockenen Sommern und milden Wintern
mit Niederschlägen von Oktober bis April
Gebirge: ab 600 Metern über dem Meeresspiegel: häufige Niederschläge mit drei bis sechs Monaten
Schnee im Jahr
Bundesländer/Regionen/Gebietskörperschaften:
Im Jahr 2015 wurden die Regionen neu formiert und aus den ehemals 22 Regionen Frankreichs wurden 18,
von denen sich 13 in Europa befinden.
Einen Sonderstatus nimmt dabei die Insel Korsika ein.
Die restlichen 5 sind französische Überseegebiete.
Hauts-de-France ist die achtgrößte Region Frankreichs und grenzt im Norden an Belgien sowie an die
südlich gelegenen Regionen Normandie, Île-de-France und Grand Est.
Der Verwaltungssitz dieser Region ist die Großstadt Lille.
Die Normandie ist eine nördlich gelegene Region Frankreichs und grezt der Länge nach an den
Ärmelkanal, sowie an die Nachbarregionen Hauts-de-France, Île-de-France, Centre-Val de Loire, Pays de la
Loire, und die Bretagne.
Die Hauptstadt ist die Hafenstadt Rouen, die größte Stadt dieser Region ist allerdings die am Ärmelkanal
gelegene Stadt Le Havre.
Die Region Île-de-France ist eine Region in Nordfrankreich und grenzt direkt unterhalb der am
nördlichsten gelegenen Region Hauts-de-France.
Die Region ist größtenteils mit dem Ballungsraum der Stadt Paris identisch, die auch Verwaltungssitz
dieser Region ist.
Bedeutende Städte neben Paris sind Versailles, Boulogne-Billancourt, Montreuil, Argenteuil und Saint-Denis.
Grand Est ist die viertgrößte Region Frankreichs und ihr Name bedeutet schlicht: „Großer Osten“,
wobei die andern, ebenfalls östlich, bzw. südöstlich gelegenen Regionen nicht viel kleiner sind.
Der Grand Est grenzt im Norden, Nordosten und Osten an Belgien, Luxemburg, Deutschland und die Schweiz,
in den anderen Himmelsrichtungen an die Regionen Hauts-de-France, Île-de-France und Bourgogne-Franche-Comté.
Der Verwaltungssitz und ebenfalls die bevölkerungsreichste Stadt der Region ist Straßburg, die zahlreiche
europäische Einrichtungen beherbergt, wie den Europarat, das Europaparlament, den Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte, den Europäischen Bürgerbeauftragten und Eurokorps.
Daher versteht sich die Stadt gerne als „Hauptstadt Europas“.
Als westlichster Ausläufer des französischen Festlandes ist die Bretagne ebenfalls die größte
Halbinsel Frankreichs.
Asterix-Fans wissen: die Gallier nannten dieses Gebiet damals „Aremorica“, was soviel bedeutet, wie
„das Land am Meer“, denn in der Tat besteht der Großteil der Region aus Küstenlinie, die im Atlantik
badet und den Ärmelkanal von der Biskaya trennt.
Im Osten grenz die Bretagne nur an zwei Nachbarregionen: die Normandie und Pays de la Loire.
Die Hauptstadt der Region ist Rennes.
Zwei Universitäten und mehrere Hochschulen haben sich die Stadt als Sitz ausgesucht.
Deren große Zahl an Studenten bestimmen größtenteils den Alltag der Stadt.
Die Pays de la Loire liegt im Westen Frankreichs, an der Müdung der Loire, dem größten im Atlantik
mündenden Fluß des Landes.
Die Region schmiegt sich im Uhrzeigersinn von Westen bis in den Süden an die Nachbarregionen Bretagne,
Normandie, Centre-Val de Loire und Nouvelle-Aquitaine.
Die Hauptstadt ist die Großstadt Nantes, die als vierte Stadt die Auszeichnung „Umwelthauptstadt Europas
2013“ verliehen bekam, sowie als 77. Stadt Träger des Ehrentitels „Reformationsstadt Europas“ ist.
Centre-Val de Loire liegt ziemlich genau in der Mitte des nordlichen Frankreichs und grenzt an fast alle übrigen
Regionen des Landes mit Ausnahme an die fünf Äußeren, nämlich der Bretagne, Hauts-de-France, Grand Est, Provence-Alpes-Côte
d’Azur und Okzitanien. Die Hauptstadt ist Orléans mit ihrem Universitäts- und Bischofssitz sowie einer eindrucksvollen
Kathedrale.
Bourgogne-Franche-Comté ist durch den Zusammelschluß der bisherigen Regionen Burgund und
Franche-Comté entstanden und ist heute die fünftgrößte Region Frankreichs.
Sie grenzt im Norden an die Region Grand Est, im Osten an die Schweiz, im Süden an die Region
Auvergne-Rhône-Alpes und im Westen an die Regionen Centre-Val de Loire und Île-de-France.
Die Region ist besonders für ihren Weinanbau bekannt und wird hauptsächlich von Touristen aus Japan und
den USA besucht.
Die Hauptstadt der Region ist die für ihren Senf berühmte Handelsstadt Dijon.
Nouvelle-Aquitaine ist die größte Region Frankreichs und grenzt im Westen an den Atlantik,
im Norden an die Regionen Pays de la Loire und Centre-Val de Loire, im Osten an die Regionen
Auvergne-Rhône-Alpes und Okzitanien, sowie im Süden an Spanien.
Der Verwaltungssitz der Region ist die Universitätsstadt Bordeaux, die als politisches, wirtschaftliches
und wissenschaftliches Zentrum des französischen Südwestens gilt.
Auvergne-Rhône-Alpes ist die drittgrößte Region Frankreichs und grenzt im Norden an die Regionen
Centre-Val de Loire und Bourgogne-Franche-Comté, im Osten an die Schweiz und Italien, im Süden an die
Regionen Provence-Alpes-Côte d’Azur und Okzitanien, sowie im Westen an die Region Nouvelle-Aquitaine.
Der Verwaltungssitz ist die Großstadt Lyon, deren Altstadt 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt
wurde.
Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur liegt an der Mittelmeerküste im Südosten Frankreichs.
Außer an das südlich gelegene Mittelmeer grenzt sie im Westen an die Region Okzitanien, im Norden an die
Region Auvergne-Rhône-Alpes und im Osten an Italien.
Hauptstadt ist die Hafenstadt Marseille, ihres Zeichens zweitgrößte und älteste Stadt Frankreichs.
2013 trug Marseille den jährlich vergebenen Titel: „Kulturhauptstadt Europas“.
Okzitanien ist eine der größeren Regionen Frankreichs und liegt im Süden des Landes, wo sie an
Spanien und Andorra angrenzt.
Die Nachbarregionen sind Nouvelle-Aquitaine im Westen, Auvergne-Rhône-Alpes im Norden und
Provence-Alpes-Côte d´Azur sowie das Mittelmeer im Osten.
Der Verwaltungssitz ist die geschichtsträchtige Schüler- und Studentenstadt Toulouse.
Korsika ist die viertgrößte Insel im Mittelmeer und eine französische Gebietskörperschaft mit
Sonderstatus, obwohl sie deutlich näher an Italien liegt als am französischen Festland.
Hauptsstadt und Verwaltungssitz ist die Hafenstadt Ajaccio, in der 1769 Napoleon Bonaparte geboren wurde.
Metropolen:
Über ganz Frankreich sind schöne und geschichtsträchtige Städte verteilt, die immer einen Besuch wert sind:
Frankreichs Hauptstadt Paris ist die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas und entwickelte
sich seit dem 3. Jahrhundert vor Christus aus der keltischen Siedlung „Lutetia“ auf der Île de la Cité,
auf der neben anderen Sehenswürdigkeiten auch die berühmte Kathedrale Notre-Dame steht.
Die Hafenstadt Marseille ist nicht nur die zweitgrößte Stadt Frankreichs, sondern auch die älteste
und wurde in der Antike um 620 bis 600 vor Christus von Griechen gegründet.
Lyon, die seit 2016 den Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ trägt, ist außerdem weltweit
bekannt für seine Gastronomie und die Vielfalt der traditionellen Küche.
Toulouse, am Fluss Garonne gelegen, ist durch Kanäle mit dem Mittelmeer und dem Atlantik verbunden.
Wegen der zahlreichen Bauwerke aus roten Ziegelsteinen wird die Stadt auch „la ville rose“ - „die
rosarote Stadt“ genannt.
Nizza ist auch im Winter einer der wärmsten Orte an der französischen Côte d’Azur, weshalb die
Stadt im 19.Jahrhundert ein beliebtes Winterquartier für Briten und Russen, sowie der Zarenfamilie war.
Auch Nantes, Geburtsstadt des Schriftstellers Jules Verne, trägt den Titel „Reformationsstadt
Europas“ und hat schon im Laufe der Zeit viele weitere bedeutende Persönlichkeiten wie Julius Caesar,
Karl der Große oder Heinrich II. die Stadttore passieren sehen.
Montpellier ist eine von Frankreichs größten Städten an der Mittelmeerküste.
Sie wurde erstmal am 26. November 986 urkundlich erwähnt und hat daher keinen antiken Hintergrund.
Trotzdem ist Montpellier seit ihrer Gründung eine bedeutende Handelsstadt mit einem regionalen
Industriezentrum.
Straßburg liegt im Elsass, im Osten Frankreichs an der Deutschen Grenze und ist eine der wenigen
Städte der Welt, die den Sitz gleich mehrerer Internationaler Organisationen wie den Europarat,
das Europaparlament, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und noch einige mehr beherbergen,
obwohl sie keine Hauptstadt ist.
Bordeaux, deren Einwohner sich „Bordelais“ nennen, ist berühmt für ihre Küche und natürlich für
ihren Bordeauxwein.
Außerdem hat es ein großes bauliches und kulrurelles Erbe zu bieten.
Aufgrund der vielen Museen und der Tatsache, daß während der mannigfaltigen Invasionen Deutschlands in
der jüngeren Geschichte, Frankreichs Regierungssitz zeitweise von Paris nach Bordeaux verlegt wurde,
hat die Stadt heute den Ruf einer „zweiten Hauptsstadt“.
Die Großstadt Lille liegt im Norden an der Grenze zu Belgien und trägt den Beinamen
„Hauptstadt von Flandern“.
Die ehemalige Garnisions- und Handelsstadt erlebte im Laufe der Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte
und ist heute eine Stadt der Kunst und Geschichte sowie eine Kulturhauptstadt Europas.
Sicherheit: „Frankreich ist seit Anfang 2015 Ziel mehrerer schwerer Terroranschläge gewesen,
u.a. in Paris, Nizza, Straßburg und Lyon.
Im Oktober 2020 erfolgten verschiedene z.T. tödliche islamistische Anschläge auf einzelne Personen,
u.a. im Großraum Paris und in Südfrankreich.
Frankreich hat in Folge die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen, die im März 2021 auf die zweithöchste
Stufe angepasst wurde.“
Quelle und mehr Infos: Auswärtiges Amt Frankreichsicherheit
Kriminalität: „Paris und die großen Städte, dort insbesondere touristisch hoch frequentierte
Ziele und touristischen Attraktionen, sind von Kleinkriminalität betroffen.
Darunter fallen vor allem Taschendiebstähle, aber auch Übergriffe auf ausländische Besucher.
Insbesondere der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist von diesen Vorfällen betroffen.
Auch in Nachtzügen mit Schlaf- und Liegewagen in Südfrankreich besteht eine erhöhte Gefahr.
Überfälle auf Fahrzeuge im Straßenverkehr z.B. von Mopeds aus werden insbesondere aus den Regionen
Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur und dem östlichen Teil der Region Occitanie, gemeldet.
Zudem werden auf Rastplätzen Aktivitäten organisierter Banden verzeichnet.
Auf der Strecke zum Fähranleger von Calais kann es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen durch
Personen kommen, die versuchen, illegal ins Vereinigte Königreich zu gelangen.
Von einigen französischen Überseegebieten wie insbesondere Mayotte wird von steigender Armutskriminalität
berichtet.
Auch der Besitz und Einsatz von Waffen ist in den Überseegebieten teilweise verbreitet.“
Quelle und mehr Infos: Auswärtiges Amt Frankreichsicherheit
Deutsche Auslandsvertretungen:
Deutsche Botschaft in Paris
13/15 Avenue Franklin Delano Roosevelt, 75008 Paris
F: +33 1 53 83 45 00
FAX: +33 1 53 83 45 02
E-Mail: info@paris.diplo.de
URL: www.allemagneenfrance.diplo.de
Generalkonsulat in Bourdeaux
Bordeaux 35 Cours de Verdun, 33000 Bordeaux
F: +33 5 56 17 12 22
FAX: +33 5 56 42 32 65
E-Mail: info@bordeaux.diplo.de
URL: http://www.bordeaux.diplo.de
Generalkonsulat in Lyon
33, boulevard des Belges, 69006 Lyon
F: +33 4 72 69 98 98
FAX: +33 4 72 43 06 94
E-Mail: info@lyon.diplo.de
URL: http://www.lyon.diplo.de
Generalkonsulat in Marseille
10 Place de la Joliette, Les Docks, Hôtel de Direction, 1. Etage, F-13002 Marseille
F: +33 4 91 16 75 20
FAX: +33 4 91 16 75 28
E-Mail: info@marseille.diplo.de
URL: http://www.marseille.diplo.de
Generalkonsulat in Straßburg
6 Quai Mullenheim, 67000 Strasbourg
F: +33 3 88 24 67 00
FAX: +33 3 88 75 79 82, +33 3 88 25 50 41
E-Mail: info@strassburg.diplo.de
URL: http://www.strassburg.diplo.de
Quelle und weitere Infos zu deutschen Auslandsvertretungen in französischen Staatsgebieten:
Auswärtiges Amt
Respekt: In Frankreich wird sehr viel Wert auf Höflichkeit gelegt.
Beim Betreten eines Geschäftes ist es also ratsam sich mit einem freundlichen „Bonjour!“ bemerkbar zu
machen und nicht einfach wortlos hineinzuspazieren, alles anzufassen und ebenso wortlos wieder zu gehen.
(Über die Einhaltung dieser kleinen Benimmregel freut man sich übrigens auch in allen anderen Teilen der
Welt!)
Auch empfiehlt es sich aus Respekt die gängisten Floskeln und wichtigsten Redewendungen auf Französisch
zu lernen, da die Franzosen sehr stolz auf ihre Sprache sind.
Bemerkt ihr Gegenüber, daß Sie sich Mühe gegeben haben, ein wenig Französisch zu lernen, wird er ihnen
das sofort hoch anrechnen und Sie steigen in seiner Gunst.
siehe auch: Kleiner Urlaubsknigge für Frankreich
Sitten und Gebräuche: Zur Begrüßung reicht man sich in Frankreich eher weniger die Hand, als daß
man Wangenküsse verteilt.
Diese werden als Luftküßchen dezent über die Schulter gehaucht und nicht als fetter Schmatzer auf der
Backe platziert, wo er womöglich noch das Make-up ruiniert...
Die Anzahl der Küsschen variiert in Frankreich je nach Region.
Da kann es dann schon mal zu Missverständnissen kommen.
Auch bei der Anrede bleibt der Franzose höflich und benutzt das förmliche „vous“, da sich nur Freunde
untereinander duzen.
Einreisebestimmungen: Für Eu-Bürger genügt für die Einreise nach Frankreich ein gültiger
Personalausweis oder Reisepass.
Es sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Bei bevorstehenden Großevents, die Frankreich ausrichtet, wie beispielsweise die Olympischen Spiele
(zwischen Mai und Oktober 2024) werden an allen Grenzen vermehrt stichprobenartige Kontrollen der
Grenzpolizei und der Zollbehörde durchgeführt.
Es kann also schon mal bei der Einreise zu Verzögerungen kommen.
Anreise: PKW, Zug, Flugzeug, Schiff
Mobilität: Frankreichts Straßen sind sehr gut ausgebaut und ein dichtes Autobahnnetz verbindet
den Großraum Paris mit den Regionen.
Seit 2006 werden viele Autobahnstrecken privat betrieben, weshalb bei einer Reise durch Frankreich an
vielen Stellen Maut für die Benutzung der Straße bezahlt werden muß.
Möchte man sich kostengünstiger fortbewegen, besucht man mit dem Auto am besten die Bretagne.
Diese Region verfügt über ein Netz mautfreier Schnellstraßen.
In großen Zentren ist der öffentliche Nahverkehr sehr gut ausgebaut.
In Paris beispielsweise, findet man alle 500 Meter irgendwo eine Metro-Station (U-Bahn).
Gesundheit: Das Gesundheitswesen in Frankreich ist Teil der öffentlichen Sozialversicherung
„Sécurité Sociale“.
Trotzdem sind private Zusatzversicherungen bei den Arbeitnehmern weit verbreitet.
In nicht ausreichend finanzierten Krankenhäusern kommt es oft zu Problemen mit der medizinischen
Versorgung.
Hinzu kommen Personalmangel im Pflegebereich, da das Fachpersonal unterdurchschnittlich bezahlt werden
und auch auf den Intensivstationen der Krankenhäuser herrscht Verbesserungsbedarf, weshalb es seit
2019 des öfteren zu Protesten seitens der Mitarbeiter der Notaufnahmen und von Ärzten kommt.
Kulinarisches: In Frankreich ist das Essen ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens und
sowohl Qualität als auch Vielseitigkeit der Speisen können auf eine lange Tradition zurückblicken.
Die „Cuisine française“ gilt als einflußreichste Landesküche Europas und ist ein nicht weg zu denkender
Bereich der französischen Kultur.
Im Jahr 2010 das „gastronomische Mahl der Franzosen“ sogar als immaterielles Weltkulturerbe von der
UNESCO anerkannt.
Grafik: (Länderumriß Frankreich in Nationalfarben)
Bild: Hoheitszeichen Frankreich
Bonjour vive la France Dessiné par Jérôme BLUM le 5 septembre 2007. Készítette: Jérôme BLUM 2007., CC BY-SA 2.0 FR, via Wikimedia Commons
Bild: Karte Regionen Frankreich
TUBS, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons